Bei einer thermografischen Untersuchung werden alle energetischen Schwachpunkte Ihrer Immobilie aufgezeigt. In die Jahre gekommene Fenster, ein unzureichend gedämmtes Dach oder eine fehlende Kerndämmung oder Außenwanddämmung kommen dadurch zum Vorschein. Das Gebäude sollte vorab aufgeheizt werden, da die Wärmebildkamera Oberflächentemperaturen misst. Für eine deutlichere Darstellung der Schwachpunkte bieten sich die Monate zwischen Herbst und Frühjahr an, da die Differenz der Innen- und Außentemperatur dann am größten ist. 

Die Wärmebrücken werden dann mithilfe einer bestimmten Farbparlette dargestellt. Wir nutzen das Farbspektrum von Blau bis Rot, um kalte sowie warme Punkte zu zeigen. Bei einer Außenaufnahme wäre die Fassade im Idealfall blau dargestellt, da kein Wärmeverlust zwischen den Mauern vorhanden ist. Zeigt die Kamera „wärmere“ Farben, stellt dies einen Wärmeverlust dar, weil die äußere Mauer aufgewärmt wird.

1. Das Gebäude sollte aufgeheizt sein.
2. Ca. 2 Stunden vor Messung keine Fenster und Türen öffnen
3. Termine finden früh morgens oder spät abends statt, da die Sonne sonst das Ergebnis verfälscht
4. Zugang zur kompletten Fassade muss gegeben sein
5. Trockene Witterungsverhältnisse

Wünschen Sie eine thermografische Untersuchung oder haben Fragen zu dieser?
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